Projektpartner

Das MeKidS.best Konsortium besteht aus insgesamt 21 Projektpartnern, die unter aktiver Einbringung ihrer Expertise an dem Vorhaben gemeinsam arbeiten.

Für mehr Informationen zu dem jeweiligen Projektpartner, klicken Sie gerne auf das Logo.

Konsortialpartner

MedEcon Ruhr

Die MedEcon Ruhr GmbH betreut als Geschäftsstelle des MedEcon Ruhr e.V. ein breites regionales Spektrum, in dem über 160 Unternehmen und Einrichtungen aus Klinikwirtschaft und Gesundheitsversorgung, Lebenswissenschaften und Versorgungsforschung, technischer Industrie und anderen zuliefernden Branchen über ihre Mitgliedschaft verbunden sind. Darüber hinaus initiiert, unterstützt, koordiniert und betreibt die Gesellschaft in Zusammenarbeit mit ihren Mitgliedern und weiteren Partnern des Gesundheitswesens innovative Entwicklungsplattformen, Verbundprojekte, Geschäftsmodelle und Veranstaltungsformate.

MedEcon Ruhr verfügt vor diesem Hintergrund über eine besondere Expertise in der inter- und transsektoralen sowie inter- und transdisziplinären Konfiguration von Forschungs- und Entwicklungsprojekten sowie Versorgungs- und Geschäftsmodellen. Die Zusammenarbeit zwischen medizinischen und nicht-medizinischen Heilberufen sowie gesundheitsrelevanten sozialen Professionen und das Zusammenwirken mit den Patientenvertretungen und Kostenträgern spielen hierbei – insbesondere in Vorhaben zur Kinder- und Jugendgesundheit und zur Versorgung chronisch kranker Menschen – eine zentrale Rolle.

Als Konsortialführung übernimmt MedEcon Ruhr die Koordination und Steuerung von MeKidS.best und seinen fachlichen Partnern aus Wissenschaft und Gesundheitsversorgung.

info@medecon.ruhr Webseite öffnen

TK - Die Techniker

Die Landesvertretung der Techniker Krankenkasse (TK) in Nordrhein-Westfalen (NRW) setzt sich schon lange für den Kinderschutz ein. Sie nimmt dabei über die gesetzlich vorgeschriebenen Präventionsmaßnahmen hinaus gesellschaftliche Verantwortung wahr. Bereits 1999 veröffentliche die TK in NRW einen Leitfaden zu dem Thema „Gewalt gegen Kinder“. Zuerst nur in gedruckter Form verbreitet, ist daraus 2006 das gleichnamige Internet-Portal entstanden. Im Jahr 2011 hat die TK-Landesvertretung auf die zunehmende Verbreitung der neuen Medien reagiert und gemeinsam mit dem psychologischen Institut der Universität Münster den Leitfaden um ein Kapitel zu „Cybermobbing“ ergänzt. Mit 10,5 Millionen Versicherten, davon 2,5 Millionen in NRW, ist die TK die größte bundesweite Krankenkasse.

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DAK Gesundheit

Als eine der größten Krankenkassen Deutschlands begleitet die DAK-Gesundheit rund 6 Millionen Menschen ein Leben lang beim Thema Gesundheit. Zahlreiche Auszeichnungen und Spitzenplätze in den verschiedensten Rankings belegen die Versorgungsqualität. Mit ihrem Spezialisten-Netzwerk sorgt die DAK-Gesundheit für Behandlungsangebote, die weit über die Regelversorgung hinausgehen. Diese Angebote werden laufend weiter ausgebaut, dazu gehören z. B. erweiterte Vorsorgeuntersuchungen für Schwangere, Kinder und Jugendliche sowie innovative Konzepte für die Versorgung von Diabetikern oder für Menschen mit chronischen Wunden.

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AOK Rheinland/Hamburg

Die AOK Rheinland/Hamburg ist die größte Krankenversicherung in Nordrhein-Westfalen und die zweitgrößte in Hamburg. Sie betreut über drei Millionen Versicherte und mehr als 200.000 Arbeitgeber. Die Gesundheitskasse gestaltet gemeinsam mit ihren Vertragspartnern eine qualitativ hochwertige Gesundheitsversorgung und entwickelt diese bedarfsgerecht weiter. Die Versicherten der AOK Rheinland/Hamburg profitieren von innovativen und wissenschaftlich fundierten Behandlungs- und Heilmethoden. Den Kunden der AOK Rheinland/Hamburg stehen neben einem flächendeckenden Geschäftsstellennetz vor Ort, eine Online-Geschäftsstelle sowie eine Experten-Hotline zur Verfügung, die rund um die Uhr an sieben Tagen in der Woche erreichbar ist. Über alle Kanäle werden die Versicherten kompetent beraten und ihre Anliegen umfassend bearbeitet.

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Deutschen Gesellschaft für Kinderschutz in der Medizin (DGKiM)

Die DGKiM bildet eine Fachgesellschaft aus mehreren medizinischen Bereichen, die das Ziel einer wissenschaftlichen, klinischen und praktisch-ärztlichen Arbeit bei der Erkennung und Verhinderung von Gewalt und Vernachlässigung an Kindern und Jugendlichen anstreben.

Dabei steht die DGKiM als Ansprechpartner zu Fragen des Kinderschutzes hinsichtlich Politik, Krankhaus- und Versicherungswesen sowie Ministerien und Ämtern zur Verfügung.

Zudem hat die DGKiM im Auftrag der BMG gemeinsam mit 79 Fachgesellschaften, Organisationen, Bundesbeauftragten und Bundesministerien aus den Bereichen Gesundheitswesen, Jugendhilfe und Pädagogik den ersten Leitfaden für Kinderschutzgruppen entwickelt, der medizinische Standards und Handlungsempfehlungen bei Kindeswohlgefährdung beinhaltet sowie die AWMF S3 Leitlinie Kinderschutz federführend begleitet, die im Februar 2019 veröffentlicht worden ist.

Die DGKiM übernimmt in MeKidS.best als „unabhängige Fachaufsicht“ die Rolle der fachlichen Steuerung für die Entwicklung und Umsetzung der MeKidS.best-Standards.

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Berufsverband für Kinder- und Jugendärzte e.V. (BVKJ)

Der BVKJ vertritt deutschlandweit die beruflichen Interessen von 11.600 Kinder- und Jugendärzt(inn)en aus Kliniken, Praxen und dem öffentlichen Gesundheitsdienst.

Die Wahrung der Kinderechte und das Recht eines jeden Kindes auf körperliche, geistige und seelische Unversehrtheit ist ein wesentlicher Bestandteil seiner Tätigkeit. Der BVKJ setzt sich für Chancengleichheit sowie eine bestmögliche Entwicklung und medizinische Versorgung von Kindern und Jugendlichen ein, womit er eine politische Kinder- und Jugendmedizin (Advocacy) betreibt.

Der BVKJ gliedert sich in 17 Landesverbände, die auf regionaler Ebene arbeiten und vor Ort von Obleuten vertreten werden. Geführt wird der Verband durch den gewählten Bundesvorstand. Nach außen wird der BVKJ von seinem Präsidenten und den Vizepräsidenten vertreten.

In MeKidS.best stellt der BVKJ das Bindeglied zu den MeKidS.Praxen dar und begleitet diese bei der Anwendung der neuen Versorgungsform.

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Contilia Gruppe

Im Bereich der Kinder- und Jugendmedizin im Elisabeth-Krankenhaus Essen arbeiten die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin und die Klinik für Kinderchirurgie eng zusammen.  Das Elisabeth-Krankenhaus Essen, das der Contilia angehört, verfügt neben einer großen – von den beiden Kliniken geführten – Kinderstation auch über eine separate Notfallambulanz für Kinder.

Neben der Versorgung akuter Frakturen liegen die Schwerpunkte der Klinik für Kinderchirurgie in der Behandlung akuter Verbrennungen und der Nachsorge von Narben sowie in der Kinderurologie. Die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin hat unter anderem ihre Schwerpunkte im Bereich der Behandlung von Kindern mit Epilepsie sowie in der Kinderdiabetologie und -endokrinologie. Darüber hinaus arbeitet die Klinik eng mit dem Sozialpädiatrischen Zentrum zusammen.

Beide Kliniken gehören zusammen mit der Klinik für Neu- und Frühgeborene und der Frauenklinik zum Zentrum Mutter und Kind in der Contilia.

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EKO.

Im Mittelpunkt des Zentrums für Kinder- und Jugendmedizin Oberhausen und der Kinderschutzambulanz des Evangelischen Krankenhauses Oberhausen stehen die Kinder. Eine bestmögliche Versorgung der kleinen Patienten und ihrer Familien ist dem interdisziplinären Team besonders wichtig.

Für die optimale Versorgung der Früh- und Neugeborenen innerhalb des Perinatalzentrums Level I, aber auch von erkrankten Kindern und Jugendlichen arbeiten die Klinik für Geburtshilfe, die Neonatologie der Klinik für Kinder und Jugendliche, die Klinik für Kinderchirurgie sowie das Sozialpädiatrische Zentrum (SPZ) Hand in Hand.

In der Kinderschutzambulanz, die es seit 2009 im Haus gibt, kümmern sich die Mitarbeitenden aus verschiedenen Fachrichtungen um Kinder und Jugendliche, die Gewalt oder Missbrauch erfahren haben. Sie arbeiten dafür eng mit ihren Kollegen aus der Radiologie, der Augenklinik und der Rechtmedizin zusammen, um die Kinder bestmöglich zu betreuen.

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Helios Klinikum Duisburg

Die Helios St. Johannes Klinik in Duisburg ist seit mehr als 100 Jahren mit ihren 30 Fachbereichen und Zentren eine der größten Kliniken der Region. Durch den Bereich der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin wird ein umfassendes Behandlungsspektrum für Kinder bis 18 Jahren geboten.

Besondere Schwerpunkte der Kinder- und Jugendklinik sind die Neonatologie, pädiatrische Intensivmedizin, Kinderkardiologie, Lungenheilkunde, Diabetologie, Epileptologie, Kinderchirurgie, Kinderurologie, Kindernephrologie und Kindergastroenterologie.

Als Zentrum für Kinder mit Williams-Beuren-Syndrom ist die Klinik für diese Patienten eine Anlaufstelle für Patienten jeden Alters.

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Helios Universitätsklinikum Wuppertal

Dem Helios Universitätsklinikum Wuppertal ist es über die Abteilung des Zentrums für Kinder- und Jugendmedizin möglich, Kinder und Jugendliche im Rahmen des Maximalversorgungsauftrages zu diagnostizieren und zu behandeln. Pro Jahr weist das Zentrum in ca. 4.700 stationären und 20.000 ambulanten Fällen eine Behandlung von Kindern und Jugendlichen auf. Eine entsprechende Kinderschutzgruppe organisiert die Diagnostik und Therapievorschläge und interagiert mit den Behörden unter Einbeziehung der dafür erforderlichen Fachdisziplinen.

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Kinder- und Jugendklink Gelsenkirchen

Die ärztliche Kinderschutzambulanz in Gelsenkirchen unter der Leitung von Frau Dr. Schmidt-Blecher besteht seit 2008, am Standort der Kinder- und Jugendklinik Buer/BKB seit 2014. Nach den aktuellen Leitlinien wird bei dem V.a. Kindeswohlgefährdung die ambulante, aber auch stationäre Abklärung (und medizinische Behandlung) durchgeführt.

Neben dem multiprofessionellen Team innerhalb der Klinik erfolgt die Zusammenarbeit mit Augenärzten, Kinderradiologen, Gynäkologen und bei besonderen Fragenstellungen mit der Rechtsmedizin Essen im medizinischen Bereich und mit den Jugendämtern der Umgebung.

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Klinikum Dortmund

Das Westfälische Kinderzentrum ist eines der größten interdisziplinären Behandlungszentren für Kinder und Jugendliche in der Region. Mehr als 9.000 stationäre und 35.000 ambulante Patienten werden im Kinderzentrum durch das multiprofessionelle Team medizinisch und pflegerisch behandelt und versorgt. Im Rahmen des Konzepts „Start mit Stolpern“ engagiert sich das Westfälische Kinderzentrum seit vielen Jahren für den Kinderschutz und bietet somit Familien in enger Abstimmung mit dem Jugendamt Dortmund und den umliegenden Gemeinden den Zugang zu notwendigen Hilfesystemen. Aufgrund der vielen vertretenen Fachdisziplinen und des interdisziplinären Austausches auch im Kontext Kinderschutz kann in viele medizinische Spezialdisziplinen verwiesen werden.

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St. Elisabeth Gruppe – Katholische Kliniken Rhein-Ruhr

Das Marien Hospital in Witten bietet jährlich eine maximale Versorgung von über 25.400 stationären und 42.100 ambulanten Patienten. Als Teil des Hospitals kann auf das Kinderzentrum bestehend aus Kinder- und Jugendklinik sowie Kinderchirurgie verwiesen werden, die Kinder im Alter bis zu 18 Jahren betreuen und behandeln. In Zusammenarbeit mit der Geburtshilfe des Marien Hospitals Witten spezialisiert sich das Perinatalzentrum auf die Versorgung von Frühgeborenen. In Kooperation mit niedergelassenen Kinderärztinnen und -ärzten Wittens und Umgebung kann für jedes Kind eine umfassende Diagnostik und Therapie garantiert werden.

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St. Josef-Hospital

Das St. Josef-Hospital, Klinik für Kinder- und Jugendmedizin der Ruhr-Universität Bochum, bietet eine breite medizinische Versorgung mit ca. 4.500 stationär sowie 40.000 ambulant behandelten Patienten pro Jahr. Im Rahmen des Kinderschutzes ist die Klinik eine wichtige Anlaufstelle für Betroffene und Ratsuchende in Bezug auf Kindesmisshandlung, Vernachlässigung und bei sexuellem Missbrauch von Kindern/ Jugendlichen. Dabei kann die Klinik auf enge Kooperationen mit anderen medizinischen Einrichtungen zählen. Außerdem besteht in der Kinderklinik eine Kinderschutzgruppe, die durch die Deutsche Gesellschaft für Kinderschutz in der Medizin e.V. (DGKiM) akkreditiert worden ist.

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Vestische Kinder- und Jugendklinik Datteln

In der Abteilung für Kinderschutz der Vestischen Kinder- und Jugendklinik Datteln arbeiten speziell geschulte Ärztinnen unter oberärztlicher Leitung in einem multiprofessionellen Team mit Psychologinnen, Heilpädagoginnen, Sozialarbeiterinnen und Gesundheitswissenschaftlerinnen interdisziplinär zusammen. Zu der Abteilung gehört neben den Bereichen Beratung, Diagnostik, Therapie und Prävention auch eine der größten Medizinischen Kinderschutzambulanzen Deutschlands. Hier werden jedes Jahr rund 1.000 Kinder mit Verdacht auf Vernachlässigung, Misshandlung und Missbrauch vorgestellt und untersucht.

Die Abteilung für Kinderschutz setzt sich aktiv im Bereich der Aus-, Fort-, und Weiterbildung ein. Durch den Wissenstransfer soll die Bedeutung des Themas Kinderschutz hervorgehoben und ein sicherer Beitrag für die Implementierung und Verstetigung des Kinderschutzes in der Praxis geleistet werden.

Neben den Aktivitäten des Kinderschutzes im eigenen Haus, stellt die Abteilung für Kinderschutz der Vestischen Kinder- und Jugendklinik in Datteln den pädiatrischen Standort des Kompetenzzentrums Kinderschutz im Gesundheitswesen NRW https://www.kkg-nrw.de/  dar. In diesem Zusammenhang unterstützen die Expertinnen der Abteilung NRW-weit Ärzt*innen und andere Akteur*innen im Gesundheitswesen in Verdachtsfällen von Kindesmisshandlung, sexuellem Missbrauch und Vernachlässigung bei der Diagnostik und Befundsicherung und helfen, Handlungs- und Rechtssicherheit in Kinderschutz-Fragen zu schaffen.

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Datatree

Die DATATREE AG mit Standorten in Berlin, Düsseldorf und Dortmund bietet seit 2011 eine umfassende Beratung in den Bereichen Compliance, Datenschutz und Informationssicherheit. Sie berät und unterstützt öffentliche sowie nicht-öffentliche Stellen bei der Einführung von Datenschutzmanagementsystemen sowie Managementsystemen für Informationssicherheit nach bewährten Standards. Neben Kunden im Einzelhandel, aus der Softwareentwicklung und der Kirche, hat die DATATREE AG mit dem ISDSG, dem Institut für Sicherheit und Datenschutz im Gesundheitswesen einen weiteren Schwerpunkt, der bereits auf jahrelange Erfahrung im Bereich Fort- und Weiterbildung sowie Vorträgen, Magazinen, Buchveröffentlichungen und Forschungsprojekten zurückgreifen kann.

Das ISDSG – Institut für Sicherheit und Datenschutz im Gesundheitswesen ist ein Dienstleistungsbereich des Compliance Providers DATATREE AG und beschäftigt sich mit allen Fragen zum Thema Informationssicherheit und Datenschutz mit Schwerpunkt auf den Akteuren des Gesundheitswesens. Die fortschreitende Digitalisierung in der Medizin aufgrund der Potenziale der neuen Informationstechnologien ist der Motor des spezialisierten Teams.

DATATREE – Institut für Sicherheit und Datenschutz im Gesundheitswesen (ISDSG) begleitet das Projekt aus datenschutzrechtlicher Perspektive z.B. durch die Entwicklung eines Datenschutzkonzepts für die Evaluation und das webbasierte Unterstützungstool (MeKidS.support) und die projektspezifische Beratung der med. Versorgungseinrichtungen.

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Fachhochschule Dortmund

Die Fachhochschule Dortmund bietet rund 14.000 Studierenden ein Angebot von mehr als 30 Bachelor- und mehr als 20 Masterstudiengängen in acht Fachbereichen. Das Spektrum reicht von Architektur und Design über Informatik, Elektrotechnik und Maschinenbau bis hin zu Angewandten Sozialwissenschaften, Wirtschaft und Informationstechnik. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Fachhochschule forschen in zahlreichen interdisziplinären Forschungsprojekten.

Der Fachbereich Informatik ist sehr breit aufgestellt und lässt Studierenden die Wahl zwischen mehreren Studiengängen in diesem Bereich offen. Das Angebot reicht vom allgemeinen Fach Informatik bis zu spezifisch ausgerichteten Studiengängen wie Web- und Medieninformatik oder Medizinischer Informatik.

Im Projekt wirkt die Fachhochschule Dortmund durch die Entwicklung und Implementation der technischen Unterstützungsplattform (MeKidS.support) mit und unterstützt in der technischen Umsetzung der Evaluation.

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Universitätsklinikum Düsseldorf – Institut für Rechtsmedizin

Das Institut deckt mit einem interdisziplinären Team an Wissenschaftler/innen aus der Medizin sowie den Natur- und Geisteswissenschaften alle klassischen Bereiche der Rechtsmedizin in Forschung, Lehre und Dienstleistung ab. Zudem leistet das Institut durch seine Forschung wichtige Beiträge zur Klärung rechtlich relevanter Fragestellungen, zur Optimierung der Aufklärung von Straftaten sowie der Versorgung von Gewaltopfern. Weiterhin lehren die Mitarbeiter/innen Studierende der Medizin und der Rechtswissenschaften, und bieten Weiterbildungen u.a. für Ärzte, Juristen und Polizeibeamte. Außerdem stellt das Institut seine Kompetenz zur Klärung von Fragestellungen unterschiedlichster Hintergründe als Dienstleistung zur Verfügung und trägt mit seiner Arbeit maßgeblich zur Rechtssicherheit und zur Gewaltprävention bei.

Mit dem Institut für Rechtsmedizin steht in MeKidS.best ein Partner für alle rechtsmedizinischen Fragen im Rahmen des med. Kinderschutzes zur Verfügung. Weiter stellt das Universitätsklinikum Düsseldorf den fachlich verantwortlichen Partner für die Entwicklung des webbasierten Unterstützungstools (MeKidS.support).

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Universität Witten/Herdecke

Seit rund drei Jahrzehnten gehen von der UW/H wichtige Impulse für Forschung und Lehre aus. In Zeiten komplexer Probleme und großer gesellschaftlicher Herausforderungen versteht sich die Universität Witten/Herdecke (UW/H) als Ort des kritisch-wachen Beobachtens, des scharfsinnigen und aufgeklärten Analysierens sowie als Entwicklungsraum für Veränderung, Reform und Transformation.

Deshalb integriert die Universität wichtige gesellschaftliche Themen in ihren Studiengängen und Forschungsschwerpunkten; sie fördert und fordert kritische Diskussion und ermutigt zu beherztem, engagiertem und wirksamem Handeln innerhalb und außerhalb der Universität. In diesem Sinne ist die UW/H mit ihren Mitgliedern aktiv gestaltend tätig – in Lehre, Forschung und Gesellschaft.

Die Universität Witten/Herdecke ist mit dem Lehrstuhl für Forschungsmethodik und Statistik in der Psychologie, Prof. Dr. Thomas Ostermann, und Lehrstuhl für Pädiatrie der Fakultät für Gesundheit, Prof. Dr. Michael Paulussen, der Universität Witten/Herdecke für die Evaluation unter Aspekten der Versorgungsforschung verantwortlich.

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Essener Forschungsinstitut für Medizinmanagement (EsFoMed)

EsFoMed ist ein unabhängiges, wissenschaftliches Forschungsinstitut, das 2014 gegründet worden ist. Damit bildet EsFoMed ein interdisziplinäres Forschungs- und Beratungsteam, das in nahezu allen Themenbereichen des Gesundheitswesens arbeitet.

Innerhalb des Projekts ist EsFoMed für die Gesundheitsökonomische Evaluation zuständig.

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Universität Duisburg-Essen

Die Universität Duisburg-Essen ist eine der jüngsten, aber auch größten Universitäten in Deutschland. Durch innovative und digital gestützte Lehr- und Lernkonzepte bietet die Universität ihren über 42.000 Studierenden ein breites Fächerspektrum, das von den Geistes-, Gesellschafts- und Bildungswissenschaften über die Wirtschaftswissenschaften bis hin zu den Ingenieur- und Naturwissenschaften sowie der Medizin reicht.

Der Lehrstuhl für Medizinmanagement ist seit 2003 an der Universität initiiert und umfasst die Schnittstelle von Wirtschaftswissenschaften und Medizin. Schwerpunkte sind die Analyse von Gesundheitssystemen und gesundheitspolitischen Maßnahmen, die Krankenhausbetriebslehre sowie Health Technology Assessments und gesundheitsökonomische Evaluationen.

In MeKidS.best übernimmt die Universität Duisburg-Essen die Aufgabe der gesundheitspolitischen Analyse sowie die Entwicklung von Szenarien für eine regelhafte Vergütungs- und Finanzierungsstruktur.

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Mit fachlicher Unterstützung der Landesjugendämter

LVR - Landesjugendamt Rheinland

Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) arbeitet für die 9,7 Millionen Menschen im Rheinland. Er ist Deutschlands größter Leistungsträger für Menschen mit Behinderungen. Des Weiteren engagiert der LVR sich für Inklusion in allen Lebensbereichen. Mit 41 Schulen, 10 Kliniken, 20 Museen und Kultureinrichtungen, dem Verbund Heilpädagogischer Hilfen, vier Jugendhilfeeinrichtungen und dem Landesjugendamt erfüllt der LVR Aufgaben, die rheinlandweit wahrgenommen werden.

Das LVR-Landesjugendamt Rheinland nimmt die Aufgaben des überörtlichen Trägers der Jugendhilfe im Rheinland wahr, dazu gehören etwa die Beratung von Jugendämtern und die Fortbildung von Fachkräften der Jugendhilfe.

Im Projekt unterstützt das LVR-Landesjugendamt Rheinland insbesondere durch fachliche Beratung, um die Zusammenarbeit zwischen Medizin und Jugendhilfe zu stärken und Schnittstellenproblematiken durch die Vermittlung von Ansprechpartnern zu überwinden.

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LWL - Landesjugendamt Westfalen

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe arbeitet als Kommunalverband für die 8,3 Millionen Menschen in der Region und erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur. Als Ziel sieht der LWL das Engagement für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Für die Erreichung können 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen und zwei Besucherzentren genannt werden, die durch den LWL betrieben werden. Das LWL-Landesjugendamt Westfalen nimmt die Aufgaben des überörtlichen Trägers der Jugendhilfe in Westfalen-Lippe wahr.

Im Projekt unterstützt das LWL-Landesjugendamt Westfalen insbesondere fachlich, um die Zusammenarbeit zwischen Medizin und Jugendhilfe zu stärken und Schnittstellenproblematiken zu überwinden.

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Kooperationspartner

AOK NORDWEST

Die AOK NordWest – Die Gesundheitskasse betreut Versicherte in  Westfalen-Lippe und Schleswig-Holstein. Sie ist ein Träger der gesetzlichen Krankenversicherung. Zu den Aufgaben der AOK NordWest zählt die Erhaltung, Wiederherstellung und Verbesserung der Gesundheit der Versicherten. Sie steht den Versicherten beratend und informierend über Gesundheitsgefährdungen zur Seite und wirkt bei den potenziellen Gefahren verhütend mit. Allgemein setzt sich die AOK NordWest für bedarfsgerechte, wirtschaftliche und gesundheitliche Versorgungsstrukturen und für eine ausgewogene Mitglieder- und Risikostruktur sowie für eine qualifizierte Kostensteuerung im Gesundheitswesen ein.

Im Projekt wird die AOK  NordWest die Entwicklung von nachhaltigen Finanzierungsmodellen und der Übertragung der im Projekt entwickelten neuen Versorgungsform in die Regelversorgung beraten und begleiten.

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KKH

Die KKH Kaufmännische Krankenkasse zählt als eine der größten bundesweiten Krankenkassen zu den leistungsstarken Trägern der gesetzlichen Krankenversicherung. Die Betreuung der 1,7 Mio. Versicherten wird flächendeckend in allen 16 Bundesländern durch 110 Servicestellen sichergestellt. Insgesamt sind bei der KKH rund 3.900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt.

Im Projekt wird die KKH die Entwicklung von nachhaltigen Finanzierungsmodellen und die Übertragung der im Projekt entwickelten neuen Versorgungsform in die Regelversorgung beraten und begleiten.

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Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein (KVNO)

Die Kassenärztliche Vereinigung (KV) Nordrhein ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts. Mit ihren rund 19.500 Mitgliedern stellt sie die ambulante medizinische und psychotherapeutische Versorgung von rund 9,5 Millionen Einwohnern in Nordrhein sicher.

Zu ihren Aufgaben gehört, die Qualität der ärztlichen Leistungen zu sichern, das Honorar unter den Vertragsärzten, Psychologischen Psychotherapeuten, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten sowie den zur ambulanten Behandlung ermächtigten Krankenhausärzten zu verteilen, deren Interessen gegenüber Krankenkassen zu vertreten sowie den ärztlichen Bereitschaftsdienst zu organisieren.

Im Projekt unterstützt die KV Nordrhein die Ansprache und Akquise von potenziell teilnehmenden vertragsärztlichen pädiatrischen Praxen. Des Weiteren steht sie mit Expertise für die Entwicklung nachhaltiger Finanzierungsmodelle für die neue Versorgungsform zur Verfügung.

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KVWL

Die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe stellt die ambulante medizinische Versorgung aller GKV-Versicherten in der Region Westfalen-Lippe sicher. Sie vertritt die Interessen von über 15.000 niedergelassenen Ärzten und Psychotherapeuten. Die KVWL engagiert sich als Körperschaft des öffentlichen Rechts für eine bedarfsgerechte, effiziente und qualitätsorientierte Gesundheitsversorgung. Mit innovativen Versorgungsansätzen übernimmt sie dabei eine aktive Rolle bei der Gestaltung unseres Gesundheitssystems. Das Projekt nutzt das Potenzial der vertragsärztlichen pädiatrischen Praxen für den medizinischen Kinderschutz. Niedergelassene Kinder- und Jugendmediziner haben aufgrund der hohen Inanspruchnahme akutmedizinischer Versorgung sowie von Vorsorgeleistungen regelmäßig Kontakt zu vielen Familien.

Um die bisherigen Umsetzungshürden zu überwinden, unterstützt die KVWL das Projekt bei der Zusammenarbeit mit teilnehmenden pädiatrischen Praxen aus Westfalen-Lippe.

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GKinD

Die Gesellschaft für Kinderkrankenhäuser und Kinderabteilungen in Deutschland e.V. ist ein Zusammenschluss der Träger von Kinderkrankenhäusern, Kinderabteilungen und Sozialpädiatrischen Zentren. Ziele sind eine bestmögliche und flächendeckende somatische, psychiatrische, pflegerische, pädagogische und therapeutische Betreuung durch Fachpersonal für kranke Kinder und Jugendliche auf Grundlage der UN-Charta für Kinder im Krankenhaus sowie der Erhalt einer flächendeckenden und qualitativ hochwertigen kinder- und jugendmedizinischen Versorgung. Zu den Aufgaben von GKinD gehört u.a. die Erarbeitung von Empfehlungen zur Verbesserung der kinder- und jugendmedizinischen Versorgung in Deutschland in Richtung der Politik, Behörden, Sozialversicherungsträgern und der Öffentlichkeit. Zugleich unterstützt sie die Koordination und Abstimmung von Aktivitäten der Kinder- und Jugendkliniken über die Einrichtungsgrenzen hinaus. Daher unterstützt GKinD das Konsortium bei der Sondierung von Rolloutoptionen von MeKidS.best in weiteren Regionen und begleitet das Projekt bei der Entwicklung von nachhaltigen Finanzierungsmodellen.

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KGNW

Die Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen e.V. ist der Zusammenschluss der Krankenhausträger und ihrer Spitzenverbände in Nordrhein-Westfalen mit dem Ziel eine der Würde des Menschen verpflichtete Versorgung durch eigenverantwortlich tätige Krankenhäuser mit pluraler Trägerstruktur hinzuwirken. Kinderschutz stellt eine wichtige Aufgabe einer Gesellschaft dar, zu der auch aus dem Bereich der Medizin ein wertvoller Beitrag geleistet werden kann und muss. Kinder- und Jugendkliniken spielen – gemeinsam mit weiteren fachmedizinischen Einrichtungen – eine besondere Rolle in der Versorgung im medizinischen Kinderschutz hinsichtlich der Erkennung von Kindeswohlgefährdung.

Daher unterstützt die KGNW das Konsortium bei der Sondierung von Rolloutoptionen von MeKidS.best in weiteren Regionen und begleitet das Projekt bei der Entwicklung von nachhaltigen Finanzierungsmodellen. Zusätzlich arbeitet die KGNW aktiv im Projektbeirat mit.

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Universitätsklinikum Essen

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Institut für Rechtsmedizin an den Sana Kliniken Duisburg

Das Institut für Rechtsmedizin an den Sana Kliniken Duisburg ist als Einrichtung an der Schnittstelle zwischen Medizin und Justiz für die Sicherung von Spuren und die Beurteilung von Verletzungen gefragt. Im räumlichen Bereich der Landgerichtsbezirke Duisburg, Krefeld und Kleve befindet sich das Institut bereits in formeller Zusammenarbeit mit den Kinder- und Jugendkliniken, um Unterstützung beim Aufbau von Kooperationsstrukturen zwischen den Kliniken und der Rechtsmedizin zu schaffen. Gerade in Verdachtsfällen von Kindesmisshandlung von Kinder und Jugendlichen steht das Institut mit rechtsmedizinischer Expertise zur Seite. Für eine systematische Einbringung von Konsilleistungen und der systematischen Bereitstellung der rechtsmedizinischen Expertisen für pädiatrische Praxen im medizinischen Kinderschutz fehlt es an geeigneten Kooperationsstrukturen und Vergütungsmechanismen.

Im Projekt bringt sich das rechtmedizinische Institut der Sana Kliniken Duisburg daher in den Aufbau der Kooperationsstrukturen zwischen den MeKidS.best-Einrichtungen und der Rechtsmedizin ein.

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Kompetenzzentrum Kinderschutz im Gesundheitswesen NRW (KKG)

Das Kompetenzzentrum Kinderschutz im Gesundheitswesen (KKG) bildet seit 2019 eine landesweite Anlaufstelle für intervenierenden Kinderschutz im Gesundheitswesen. Der Hauptstandort ist das Institut für Rechtsmedizin des Universitätsklinikums Köln; Projektpartner und pädiatrischer Standort des KKG ist die Abteilung für Kinderschutz der Vestischen Kinder- und Jugendklinik Datteln. Der Aufgabenbereich des KKG umfasst die Beratung von Ärzten und anderen Akteuren im Gesundheitswesen in NRW bei Fragen zum Medizinischen Kinderschutz.

Über das KKG erhalten die MeKidS.units sowie die MeKidS.Praxen die Möglichkeit, Schulungen zum medizinischen Kinderschutz vor Ort in Anspruch zu nehmen und auch weitere Netzwerkpartner in dieses Angebot einzubeziehen. Im Projekt unterstützt das Kompetenzzentrum Kinderschutz im Gesundheitswesen zudem bei der Entwicklung und Etablierung von MeKidS.support als Unterstützungsplattform.

Zum Informationsflyer des KKG gelangen Sie hier.

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Am Selektivvertrag beteiligte Krankenkassen

AOK Rheinland/Hamburg

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AOK NordWest

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Bergische Krankenkasse

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BKK Braun Aesculap

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BKK Euregio

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BKK Wirtschaft Finanzen

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debeka BKK

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Heimat Krankenkasse

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IKK Innovationskasse

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IKK classic

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IKK gesund plus

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Knappschaft

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